Malerei und Mystik
Bilder sind wie Meilensteine. Sichtbare Zeichen der Erfahrung.
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Das Gedächtnis der Seele ist ein Wegweiser zwischen den Welten.
Der Künstler ist ein Seiltänzer. Im schöpferischen Prozess bewegt er sich zwischen Instase und Extase in der Ästhetik des Unsichtbaren begründet.
Im Alltag erfüllt er seine soziale Funktion, balanciert zwischen Unabhängigkeit und Verpflichtung.
Sein Leben bedeutet Suche nach der Harmonie der Wahrheit.
Täglich aufs Neue. Mit dem Spiegel des Herzens in der Hand und festen Glaubens das Vollkommene doch zu erhaschen.
Grete Piat - Bilder
Kunstatelier
Das Atelier wirkte lange Zeit als Begegnungsort für künstlerisch und spirituell orientierte Menschen. Das Veranstaltungsprogramm umfasste Konzerte, Lesungen, Vorträge, Workshops und Seminare.
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Nach dem Umzug hat sich das Angebot den neuen Räumen angepasst und ist kleiner geworden.
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Von "Sterbenden Madonnen" zur "Unsterblichen Geliebten"
Die erste Ausstellung (1991) "Sterbende Madonnen" spiegelte eine Reise durch die Unterwelt, führte durch die Abgrunde des Menschlichen seins. Die Bildertitel waren vorwiegend Zitate von Dante, Petrarca und Hölderlin.
Der Weg führte Schritt für Schritt (Bild für Bild) aus dem Nihilismus in die Neue Welten, von der "Malerei der Andeutung" zu immer größerer Klarheit. Wage Vermutungen wurden zu einer erfahrbaren Wirklichkeit.
"Visionen, Träume und Mythen" zeichnen den malerischen Werdegang.
Die Reise nach Indien (1996) führte zu einem Wendepunkt und brachte eine neue Farbigkeit mit sich. Das Verstehen kam durch vertiefte Beschäftigung mit der Anthroposophie. Das Malen wurde zu einer Brücke zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem.
In jedem Bild ist eine spirituelle Wahrheit verborgen. Es ist das Ergebnis einer Seelenreise.
Da sich Seelenreisen nicht auf einen spirituellen Weg begrenzen lassen, suchte ich immer das Verbindende.
Ob in der Meditation, auf dem Pilgerweg oder im Drehtanz.......
"Eine Lebensgeschichte" verflochten mit Visionen,
Träumen und Mythen.
Grete Piat
geboren 1957 in Warschau
1976 Abitur
1981 Abschluss-Magister der Kunst an der Theaterakademie in Warschau und danach Germanistikstudium an der Universität Mannheim
2014 Studium an der Akademie für Waldorfpädagogik in Mannheim.
Durch die Malkurse in den Justizvollzugsanstalten, Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen, entwickelte sich die Methode, andere Menschen zu ihrer eigenen Kreativität
zu führen und zur weiteren Entwicklung zu verhelfen.
1991 Einzelausstellung Bad Dürkheim
1991 Teilnahme an der Art Hamburg
1993 Einzelausstellung Berlin, Klub Polski
1996 Honorable Mention winner in the Manhattan Art International Competition
1998 Award of Merit winner for Outstanding Artistic
Achievement in the Manhattan Art International Competition
2003 Einzelausstellung Ludwigshafen, Amtsgeicht
2005 Einzelausstellung Mannheim, Musikschule Orffeo
2007 Einzelausstellung Mannheim, Club Arte
2008 Ausstellung Ankara (Türkei), Neva Galerie
2009 Einzelausstellung Neumünster, Musikschule
2012 Einzelausstellung Yalova (Türkei), Sergi Salonu
2012 Gruppenausstellung Feminart Istanbul (Türkei), Istanbul-Beyoglu
Wechselnde Ausstellungen im eigenen Atelier
